Grundstück

Die 1. Säule zum Wohneigentum ist das Grundstück

Grundstücke werden von Gemeinden und Städten oder durch Privatleute zum Kauf angeboten bzw. erschlossen.

 

Man unterscheidet bei den Grundstücken folgende Entwicklungszustände:

Bauerwartungsland: dies sind Grundstücke, die z. B. nach einem Flächennutzungsplan, Entwicklungsplänen oder Verkaufsabsichten einer Gemeinde zur Bebauung geeignet sind und eine Bebauung in absehbarer Zeit zu erwarten ist.

Rohbauland: Dies sind Flächen einer Gemeinde, die für die bauliche Nutzung bestimmt sind, jedoch nicht erschlossen sind.

Baureife Grundstücke: Diese sind bereits erschlossen oder die Erschließung ist zugesichert. Die Bebauung ist gemäß einem bestehenden Flächennutzungsplan, einem Bebauungsplan ohne Planungsbedarf möglich.

 

Beim Kauf eines Grundstücks sollte man folgendes beachten:

Der Kaufpreis des Grundstückes ist nicht immer entscheidend. Man sollte auch die Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, eine gute Verkehrsanbindung zum Arbeitsplatz, Schulen oder Kindergärten für den (geplanten) Nachwuchs mit beachten. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass keine Lärmquellen wie Industrie- oder Gewerbegebiete, Flughäfen usw. in der Nähe sind.

Bei der Größe des Grundstücks spielt der Haustyp eine Rolle sowie die Bebauungspläne der Gemeinden. Auch das finanzielle Budget ist letztendlich für den Kauf des Grundstücks entscheidend, sowie die Erwerbsnebenkosten (Grunderwerbssteuer, Notar und Gerichtskosten).

Die Grundstückspreise sind im ländlichen Raum günstiger als die Nähe zu einer größeren Stadt bzw. in der Stadt.

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